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  Galway
 

 

Galway

 Das Tor zu Connemara, eine der attraktivsten und lebendigsten Städte Irlands. Eine ganze Reihe an Hotels, Geschäften und Boutiquen, Restaurants, Bars und Cafes wie auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Stadtpalais Lynchs Castle oder die normannische Stadtmauer Spanish Arch prägen das Bild dieses "Zentrum des Westens". 


 Galway 
(gälisch: An Ghailimh)

 

Im Sommer locken die Festivals hunderte Besucher in die Stadt: im Juli findet das berühmte Pferderennen, im August das Arts Festival und im September das Austern-Festival statt. In den meisten Pubs gibt es jeden Abend live Bands, die traditionelle irische Musik spielen.

 

Der Fluss Corrib, bekannt für das Lachsangeln, fließt genau durch das Zentrum Galways.

 

Kennedy Park

In der Stadtmitte gelegen, ist der Kennedy Park (Eyre Square), seit 1963 heißt er offiziell John F. Kennedy Memorioal Park, nachdem der amerikanische Präsident in Galway zu besuch war.

Im Mittelalter hatte Galway 14 Stadttore, 14 Kirchen, 14 Hauptstraßen und wurde von 14 mächtigen Familien beherrscht.

Bis zum 17. Jahrhundert war Galway einer der wohlhabenden Umschlagplatz Irlands. Die Blütezeit endete 1652, als Cromwells General Ludlow die Befestigungsanlagen und etliche Stadthäuser zerstörte. Bereits 1473 hatte allerdings eine Feuersbrunst große Schäden angerichtet.

The Spanish Arch ist eines der wenigen Überbleibsel der alten Stadtmauern.

  

Hier in einem großem Einkaufszentrum sind noch Überreste der alten Stadtmauer zu sehen.

(Undenkbar in Deutschland, dass man um eine historische Stadtmauer ein modernes Einkaufszentrum baut).

 

 

Auch in diesem Pub sind noch deutliche Spuren zu erkennen, dass dieses Gebäude früher eine Kirche war.

 

Lynchs Stadthaus

Das Lynchs Stadthaus, das an der Ecke der Shop Street und der Abbey Gate Street Upper gelegen ist, wird heute von einer Bank bewohnt. Das Castle war der damalige Wohnsitz der Familie Lynch.

Das Stadtoberhaupt James Lynch zeichnete sich durch seinen besonderen Gerechtigkeitssinn aus. So verurteilte er einst seinen eigenen Sohn wegen Mordes an einem jungen spanischen Edelmann zum Tode, der als Gast in Galway weilte und zum Rivalen um die Gunst eines Mädchens geworden war. Da niemand dieses Urteil in der Stadt vollstrecken wollte, hängte er seinen Sohn persönlich.

 

Von "lynchen" und von Lynchjustiz spricht man aber nicht nur von dieser grausligen Aktion her, sondern der Begriff Lychjustiz geht auf einem amerikanischen Richter des vorigen Jahrhunderts zurück, der Mitglied im Klu Klux Klan und wegen seiner brutalen Foltermethoden gefürchtet war.

 

Kathedrale

Die Kathedrale, die den Namen "St. Nicholas Cathedral" trägt, wurde im Jahre 1965 eröffnet und ist an der Stelle des alten Gefängnisses der Grafschaft errichtet, das für seine Härte gegenüber den Gefangenen bekannt war. Im innern der Kathdrale ist sehr viel mit dem in der Region gefundenen Connemara Marmor ausgestattet und man kann  eindrucksvolle Skulpturen und herrliche Fresken bewundern. Der Baustil ist "hiberno-romantisch", ein für Irland typischer vereinzelter Baustil aus dem 11. Jahrhundert.




Von der Lachswehr-Brücke (Salmon Weir Bridge) aus kann man im Juni und Juli eine Menge Lachse beobachten, die vom Meer stromaufwärts in Richtung der Seen schwimmen. Die Lachswehr-Brücke wurde im Jahre 1818 konstruiert. Ihr Ziel war, den Platz der Kathedrale mit dem Gericht zu verbinden und eine Verbindung mit der Hauptstraße nach Connemara zu schaffen.


Es gibt viele schöne Gebäude und mittelalterliche Straßen, durch die man spazieren kann, und sich an der Schönheit und Architektur der historischen Stadt zu erfreuen. Ein Spaziergang auf der Promenade von Salthill oder am Strand bietet erfrischende und atemberaubende Ausblicke über den Ozean und Galways Küste.

 
Der Claddagh Ring ist ein Fingerring

 

 

Der Ring zeigt zwei Hände, die ein Herz mit einer Krone halten. Das Herz symbolisiert Liebe, die Hände Freundschaft (Vertrauen) und die Krone Treue (Loyalität).

Claddagh ist ein kleines Fischerdorf im Westen Irlands (heute eine Vorstadt von Galway) und dort lebte etwa von 1660 bis 1737 Richard Joyce.
Knapp vor seiner geplanten Hochzeit wurde er von algerischen Piraten entführt und an einen maurischen Goldschmied als Sklave verkauft. Er erlernte schnell das Handwerk seines Herrn und führte es zur Perfektion. Sein Meisterstück dabei war ein Ring, den er in Sehnsucht nach seiner fernen Verlobten schuf und der später als Claddagh Ring bezeichnet werden sollte.
Das als Ring verarbeitete Symbol zeigt zwei Hände, die ein Herz halten und darüber schwebt eine Krone.


Claddagh Ringe werden unter anderem als Freundschafts- oder Verlobungs- bzw. Eheringe benutzt.

 Diese Händlerfamilien, regierten über Jahrhunderte wie unabhängige Renaissancefürsten. Die wichtigsten Familien waren die Lynchs, die von 1484 an die nächsten 83 Bürgermeister der Stadt stellten. Sie beherrschten die Stadt und widerstanden über Jahrhunderte den energischen Bemühungen der umgebenen Clans der MacWilliams oder OFlahertys.

 http://de.wikipedia.org/wiki/Claddagh_Ring

 

 

 
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