my heart is in Ireland
  People
 



 Eines der schönsten irischen Sprichwörter lautet: 

Ein Fremder ist ein Freund, 
dem man bisher nur noch nicht begegnet ist
“.
 

Dies sagt bereits viel über die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Iren aus, lässt sich aber auch ohne weiteres auf die fast zahllosen Flüsse und Seen übertragen.



 
Bevölkerung
ca. 3,55 Millionen Einwohner
Dublin: ca. 915.000
Cork: ca. 175.000
Limerick: ca. 75.000
Galway: ca. 50.000
Kilkenny: ca. 11.000
 

Die Gegenden in denen Irisch oder Gaelic (gählick gesprochen) oder Irish Gaelic gesprochen wird heißen Gaeltacht.
 
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Dia dhuit heißt Grüß Gott
 
Dia dhuit: wenn man eine Person grüßt.
 
Dia daoibh: bei mehreren Personen.
 
Haló, Heileó, Hóigh und Haigh sind alles irische Formen des englischen Wortes „Hello bzw „Hi“
 
Die Engländer haben bis zum WKI in Irland alles versucht, um die gälische Sprache auszulöschen. Erst nachdem die Republik unabhängig gewordein st, konnte die gälische Sprache gefördert werden.
 
Nur in wenigen Gemeinden Westirlands reden die Einwohner noch in ihrer alten Landessprache miteinander. Die Versuche, das keltische Gälisch (Gaeilge) wieder zu beleben, sind trotz Unterrichts in der Schuleaber nicht von großem Erfolg gekrönt.
 
Traditionell hat das irische Alphabet 18 Buchstaben (abcdefghilmnoprstu).
 
Sie haben aber eine ganz eigene Art, die Wörter auszusprechen. Auch das irische Englisch ist ziemlich eigen, zudem von County zu County mit verschiedenen Dialekten gesegnet und mit etlichen gälischen Wörtern oder Ausdrücken durchsetzt.
 

Die irisch-gälischen Wörter haben auch die dumme Eigenschaft, mehr Buchstaben zu haben als man dann spricht.
 
 
 
Jeder Ire ist zweisprachig erzogen, aber heute sind nur noch 32 Prozent aller erwachsenen Iren ihrer eigenen Sprache mächtig.
Irisch ist keine einfache Sprache und es lohnt sich nicht wirklich, es zu lernen.



 
 
Die Iren sind ein absolut freundliches und hilfsbereites Volk
 
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Zudem sind sie grundehrlich und können es nicht leiden, wenn jemand aus der Not des anderen einen Vorteil zieht! Fragt man jemanden höflich nach dem Weg ist man innert Kürze in ein Gespräch verwickelt. Die erste Frage ist meistens nach dem Wetter. Die Iren wissen immer irgendwelche Geschichte über’s Wetter zu erzählen.
Ist man in einem Pub, kann es gut vorkommen, dass man einfach angesprochen wird und innerhalb von kurzer Zeit in Gespräche mit den Einheimischen verwickelt ist-
 
“Ein Fremder ist ein Freund, dem man bisher noch nicht begegnet ist”, lautet ein irisches Sprichwort.
 
Man wird immer eine ausgestreckte Hand finden mit dem Gruß: "Wie geht's dir?". Die Antwort darauf ist dieselbe wie die Frage.
Das Bild vom "Freundlichen Iren" ist kein Mythos und es ist üblich, ihm immer mit einem freundlichen Lächeln zu begegnen.
Wird man von jemanden vorgestellt, wird er Dich “my friend” nennen, auch wenn man sich erst wenige Minuten kennt. Iren haben eine andere Definition von Freund und unterscheiden nach “friends”, “good friends” und “best friends”. 


 
Ein Großteil der Bevölkerung gehört den jüngeren Altersgruppen an. Man ist hier emsig und fleißig im Berufsleben, gemütvoll und entspannt im Alltagsleben und nach Feierabend.
 
Überall ist Musik, gesungen und gespielt auf Akkordeons, Banjos, Geigen, Gitarren, Flöten.



 
Die lebenslustigen Iren sind sehr gesellig und immer für einen Craic oder Schwatz zu haben, besonders nach einem Glas dunklem Starkbier -"Stout" oder (nach der berühmten Brauerei) "Guinness" genannt.
Das mag manchmal aufdringlich wirken, ist aber auf keinen Fall so gemeint.
 
Also, freundlich reagieren, lächeln, Interesse zeigen, dann wird ein Irlandurlaub erst richtig schön.


 

Was ist ein Craic?

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“Craic”, wird ausgesprochen wie das englische Wort “Crack” - es heißt soviel wie Spaß und gute Laune!
Den Craic zu genießen steht im Herzen der irischen Seele! 


 
Überall herrscht eine freundliche Kleinstadt-Atmosphäre, und das Zusammengehörigkeitsgefühl ist sehr ausgeprägt. Besucher werden landesweit herzlich willkommen geheissen.
 
Man gibt sich zur Begrüssung die Hand und spricht sich oft mit dem Vornamen an. 


 
Das Word “Streß” gibt es in Irland nicht.


 
Das Mittagessen ist die Hauptmahlzeit, das Abendessen wird Tea genannt. 


 
Freizeitkleidung wird überall akzeptiert.
Einen fantastischen Einblick in die irische Mentalität gibt das Buch: Mit dem Kühlschrank durch Irland von Tony Hawks. Der trampt mit einem Kühlschrank rund um Irland und erlebt dabei das irische Denken in intensivster Weise.





Die Iren sind extrem empfindlich gegenüber Kritik und haben ein erhöhtes Bedürfnis nach Anerkennung. Unangenehme Dinge werden oft nur indirekt angesprochen.





Da es in Irland oft regnet, lernen schon die Iren in der Schule, bevor man ein Haus betritt sich die Schuhe auszuziehen, wenn nicht sogar auch die Socken oder Strümpfe, wenn es sehr stark geregnet hat. Vor sehr vielen Häusern und Eingangstüren sieht man oft sehr viele Schuhe stehen. Das heißt man musste jeden Tag ein sauberes Paar Socken anhaben.


 
Rothaarige gibt es in Irland sogut wie überhaupt nicht.
Nur sechs bis acht Prozent der Iren haben rote Haare.





Die Hälfte der irischen Toten geht auf Herzkrankheiten zurück.




„full irish breakfast“.
Es besteht aus zwei Spiegeleiern, zwei Würstchen, einer Scheibe gebratene Leberwurst und Blutwurst, einer Viertel Tomate und Toast mit gesalzener Butter.


 
Die Iren sind erzkatholisch

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Wenn die Iren an einer Kirche vorbei gehen, wird sich sofort bekreuzigt. Besonders auffällig im Bus: Man mag keine Kirche sehen, aber daran, dass sich der halbe Bus bekreuzigt, weiß man automatisch, dass man gerade an einer Kirche oder mindestens an einer Madonnen-Statue vorbeigefahren sein muss. 




Am 1. Weihnachtsfeiertag ist in Irland alles geschlossen!
Wirklich: alles! 
Es fährt kein Zug, kein Bus und es fliegt kein Flugzeug. Kinos, Tankstellen, Supermärkte, Restaurants, Cafe's alles geschlossen.
Ja, sogar die Pubs haben nicht geöffnet.


 


In ganz Irland gilt seit 2004 Rauchverbot auf allen öffentlichen Plätzen. Nichtbefolgung wird mit einer Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro geahndet.
 
 
 
 
 
 
 Fotographien:Landschaft in Connemara © elfe

 
 
 
 
 
 
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